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John Oliver Haugg e-mail: Stand: 17. Aug. 2010 |
Allgemeines, wichtiges einzupacken:
Essen und Trinken unterwegs In den meisten Restaurants auf dem Jakobsweg gibt es (vor allem abends) ein sog. "Pilgermenü", ein "Menue de Peregrino". Es kostet etwa zwischen 5,-- bis 10,-- Euro und beinhaltet eine Vor-, Haupt- und Nachspeise und oft auch Wein und Wasser. Oft steht es auf der Karte oder sie nennen es auch ganz normal Tagesmenü. Sie können auch danach fragen, wenn es nicht auf der Karte steht. In den Herbergen können Sie meist auch selbst kochen. Die Utensilien sind vorhanden, Einkaufen müssen Sie selbst. Mir machte es auch viel Spaß, immer wieder mit verschiedenen anderen Pilgern uns zusammenzutun und gemeinsam zu kochen und dadurch immer wieder unterschiedliche Kochvarianten kennen zu lernen. Wenn
Sie Kaffe oder Tee trinken wollen, können Sie dies in einer der zahlreichen
"Bar´s" unterwegs. So heißen die kleinen Lokalitäten in denen Sie
Getränke und oft auch kleine Speisen erhalten können. Auch das einfache Frühstück
(Kaffe und ein süßes Teilchen) erhalten Sie hier. Unterkunft, Übernachtung Auf
dem heutigen Weg gibt es alle paar Kilometer eine Herberge, in der die Pilger günstig
oder auf Spendenbasis übernachten können. Sie sollten dafür einen Schlafsack
(auf jeden Fall) und eine Iso-Matte (für alle Fälle) mitnehmen. An
jeder Herberge in der Sie übernachten, dokumentiert ein Stempel Ihre
Anwesenheit zu einem bestimmten Tag. Sie dürfen i. d. R. immer nur eine Nacht
bleiben (außer Sie sind krank). Bitte geben Sie dafür immer eine
"Donation", eine Spende. Diese ist manchmal auch festgelegt und beträgt
so zwischen 4,-- bis 8,-- Euro pro Nacht. Einige wenige private Herbergen sind
etwas komfortabler und kosten ein wenig mehr (10,-- bis 15,-- Euro). Alternativ
gibt es auch häufig Pensionen am Weg, die ab ca. 15,-- Euro pro Nacht zu haben
sind oder Hotels, die dann ein ähnliches Preisniveau erreichen wie bei uns. Wegbeschreibungen Der
ganze Jakobsweg ist markiert. Entweder mit dem gelben Pfeil, den Sie überall
hingemalt finden können (auf Steinen, Pfeilern, Zäunen, Strommasten in den
Städten, am Randstein, Hausecken, ...). Wer sucht, der findet ihn! (in
Frankreich ist es noch die rote Markierung, oft zwei Striche. Zwei rote
gekreuzte Striche als X bedeuten: dort nicht! Ich habe mich da gleich das erste
mal verlaufen - war zwar auch schön, führte aber zu einer nicht geplanten,
zusätzlichen Übernachtung in den Pyrenäen).
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